nach Tripolis.RIBLA. 32. Route.
557 durch
Jerobeam
II.
für
kurze
Zeit
erobert.
—
Von
Höms
führt
eine
Kara-
wanenstrasse
in
4
Tagen
nach
Tripolis
(vgl.
S.
558).
Von
Höms
nach
Ribla
(ca.
7½
St.).
An
der
in
Ruinen
liegenden
Cita-
delle
vorbei
reitet
man
südwärts;
nach
1
St.
liegt
r.
das
Dorf
Raba
ʿAmer,
nach
25
Min.
l.
das
kleine
Dorf
Kefr
ʿAya.
Bei
dem
(1
St.)
Dorf
el-Ottîne
übersieht
man
den
2
St.
langen
und
1
St.
breiten
See
von
Höms
(im
Mittel-
alter
See
Kadas).
Nach
25
Min.
erreicht
man
die
Hütten
von
Kemân;
nach
1½
St.
bleibt
r.
in
einiger
Entfernung
der
Tell
Mindau,
auf
dessen
Gipfel
weisse
Gebäude,
vielleicht
das
alte
Laodicaea.
Im
W.
zeigt
sich
Kalʿat
el-Hösn
(S.
559),
das
den
Pass
nach
der
Meeresküste
beherrscht.
Nach
45
Min.
kommt
man
durch
das
von
Muslimen
bedeutende
Dorf
el-Kufeir
(Öseir).
Schöner
Blick
auf
die
Gebirgszüge
des
Libanon.
Man
passirt
einen
Zufluss
des
el-ʿAsi;
bei
(1
St.
15
Min.)
Ribla
führt
über
letztem
eine
Fähre.
Historisches.
Ribla
wird
als
Stadt
der
idealen
Nordgrenze
genannt
(IV
Mos.
34,
II).
Pharao
und
setzte
Joahas
ab
(II
Kön.
Ribla
auf
(II
Kön.
Von
Ribla
nach
Baʿalbek
(ca.
13½
St.).
Von
der
Strasse
r.
abbiegend,
kann
man
das
interessante
Monument
Kamût
Harmel
besuchen.
Man
erreicht
dasselbe
in
etwa
3
St.
Es
steht
auf
einem
Hügel,
von
welchem
aus
man
die
Gegend
von
dem
Castell
von
Höms
bis
zum
Hermon
über-
blickt.
Das
Dorf
Harmel
liegt
kaum
½
St.
jenseit
des
Flusses
NW.
Das
Monument,
aus
weiter
Ferne
sichtbar,
steht
auf
einem
Piedestal
aus
Basalt
mit
drei
Stufen,
1,1m
hoch.
Darauf
ruht
ein
Stockwerk
9m
ins
Geviert,
7m
hoch;
oben
läuft
ein
Carnies
herum;
darüber
ein
zweites
Stockwerk,
geringer
an
Umfang,
6m
hoch.
Darauf
ruht
eine
aus
kleineren
Steinen
gebaute
Pyramide,
circa
4,5m
hoch.
Dies
alles
ist
aus
Kalkstein
aufgeführt;
auf
der
SW.-Ecke
sieht
man,
dass
das
Gebäude
innen
massiv
ist.
Die
Seiten
des
unteren
Stockes
sind
mit
Sculpturarbeiten
in
Relief
bedeckt,
welche
Jagdscenen
darstellen;
es
ist
schwer
auszumachen,
welche
Thiere
dargestellt
sein
sollen;
auf
der
N.-Seite
erkennt
man
2
Hirsche.
In
½
St.
SSW.
kann
man
von
hier
am
Flusse
Dêr
Mar
Marân
er-
reichen.
In
einer
senkrechten
90m
hohen
Klippe
wird
die
Höhle
gezeigt,
wo
dieser
Stifter
der
Maronitensecte
merkt
kleine
dunkle
schmutzige
Zellen.
Der
Fluss
fliesst
hier
eine
kurze
Strecke
ostwärts;
500
Schritt
weiter
SW.
bricht
eine
grosse
Quelle
her-
vor,
die
als
eine
Hauptquelle
des
el-ʿAsi
gilt;
nur
mit
Mühe
kann
man
zu
derselben
hinabsteigen.
Ueber
eine
felsige
und
wüste
Ebene
SW.
kehrt
man
nach
der
grossen
Strasse
zurück,
passirt
in
2½
St.
einen
grossen
Canal
und
erreicht
in
½
St.
er-Râs
oder
Râs
Baʿalbek.
Dieser
Ort
ist
von
Christen
Katholiken
schiedener
grosser
alter
Gebäude,
besonders
Kirchen,
sind
vorhanden.
Im
oberen
Theil
des
Dorfes
steht
ein
Kloster.
Robinson
will
in
dem
Orte
das
alte
Conna
des
Itinerarium
Antonini
erkannt
haben.
Um
nach
Lebwe
zu
gelangen,
geht
man
südwestwärts
bergan
(25
Min.);
von
oben
sieht
man
Kamûʿat
Harmel
und
den
See
von
Höms
(s.
oben).
Hierauf
kreuzt
man
das
tiefe
Wâdi
Fîke
(½
St.);
das
gleichnamige
Dorf
bleibt
l.
liegen.
Von
der
jenseitigen
Höhe
hinuntersteigend,
erreicht
man
in
35
Min.
das
Dörfchen
el-ʿAin;
in
20
Min.
bleibt
Weli
ʿOthmân
l.;
in
30
Min.
gelangt
man
zu
einem
Canal
und
nach
ʿAin
Lebwe.
Hier
entspringt
eine
sehr
grosse
Quelle
mit
verschiedenen
kleineren;
doch
ist
dieselbe
nicht
die
südlichste
Quelle
des
Orontes.
Das
kleine
Dorf
entspricht
einem
antiken
Libo.
Allmählich
SW.
hinaufgehend,
kommt
man
nach
1
St.
auf
die
An-
höhe;
hier
hat
man
zum
letztenmal
einen
freien
Blick
nach
N.
Wieder
abwärts
an
einem
Bach
lässt
man
nach
55
Min.
das
Dorf
Resm
el-Hadeth
15
Min.
r.
liegen;
nach
1
St.
20
Min.
sieht
man
gegenüber
das
Dorf
Yûnîn.
Nachdem
man
45
Min.
südwärts
den
Abhang
entlang
geritten
ist,
steigt
man
bergab,
geht
über
die
Brücke
und
erreicht
Nahle
in
15
Min.
Hier
befinden
sich
die
Ruinen
eines
aus
grossen
Steinen
erbauten
antiken
Tempels.
Dorf
und
Tempel
liegen
in
einer
tiefen
Schlucht.
Am
Hügel
O.
vom
Dorfe
sind
Felsengräber.
Ueber
wüstes
Terrain
SW.
erreicht